Olga Pauleit

Kommunikation

Samstag 11.45 — 13.15 Uhr

Menschen empathisch zu begegnen ist mir auch in der Gestaltung sehr wichtig. In diesem Projekt war es mir ein großes Anliegen, die Gestaltung nicht nur äußerlich, sondern auch inhaltlich als Werkzeug einzusetzen, um einen neuen Zugang zu einem Thema zu ermöglichen und zur Auseinandersetzung anzuregen. Besonders die Themen Tod und Trauer werden gestalterisch bisher sehr vernachlässigt, was mich dazu ermutigt hat, dort anzuknüpfen.

Welchen Kurs an der MSD kannst du allen weiter empfehlen?

Welche Hürden aber auch Möglichkeiten hat dein Projekt mit sich gebracht?

Was hat dich zu deinem Projekt inspiriert?

Olga Pauleit

Ein [tiefer] seelischer Schmerz über den Verlust eines Menschen.

Ein [tiefer] seelischer Schmerz über den Verlust eines Menschen.

Wir werden alle sterben. Dass wir sterben bedeutet aber auch, dass wir um Menschen, die wir lieben, trauern werden, wenn sie sterben. Und dass die Menschen, die uns lieben, um uns trauern werden, wenn wir gestorben sind. Trauern ist eine Erfahrung, die wir alle im Leben machen müssen. Manche Menschen machen diese Erfahrung früher im Leben als andere, manche öfter, andere seltener. Es gehört zu unseren Erfahrungen dazu, mit Verlusten leben zu lernen. Trauern ist ein lebenslanger Prozess. Sie äußert sich in so vielen Ausprägungen, wie es Menschen gibt. Und wahrscheinlich in noch so vielen mehr, weil wir um jeden Menschen anders trauern. Und dennoch fällt es uns außerordentlich schwer, das zu akzeptieren. Diese Sammlung ist ein Versuch, der Trauer Raum zu geben und ihr offen zu begegnen.

Erstprüfer:in

Prof. Dipl.-Des. Rüdiger Quass von Deyen

Zweitprüfer:in

Meike Staats