Charlotte Knappe

Master

Das Spektrum von Design ist nicht immer zu greifen. Manchmal kann eine Sache einfach nur gut aussehen und das war es dann. Manchmal sind es aber Situationen oder Verhaltensweisen, die man versucht zu verstehen und durch Design zu lenken. Und gerade bei Themen, die einen im Alltag begleiten und etwas mit uns Menschen machen, finde ich es interessant zu beobachten
und einen guten Weg zu finden, diese Kommunikation zu gestalten.

Was elektrisiert dich? Was macht dir Spaß?

Welche Hürden aber auch Möglichkeiten hat dein Projekt mit sich gebracht?

Was hat dich zu deinem Projekt inspiriert?

Charlotte Knappe

Gallery of Memories

Gallery of Memories

Welche Beziehung hat der Mensch zu seinen Gegenständen? Was sagen sie über sein Leben aus? Und was genau hinterlässt der Mensch nach seinem Tod? In Gegenständen verbirgt sich mehr als ihre bloße Funktion. In ihnen stecken individuelle Projektionen und Erinnerungen. Diese Erinnerungen können vergangene Zeiten rekonstruieren und somit zur Bewahrung von materieller
Kultur beitragen. Sie sind als eine kulturelle Strategie gegen die Vergänglichkeit zu interpretieren. Damit auch nachfolgende Generationen den Wert des Gegenstands verstehen und wertschätzen können, muss man sich mit ihnen auseinandersetzen. Das Ziel ist es, einen Raum zu kreieren, in dem Erinnerungen in Verbindung mit Gegenständen leicht zugänglich präsentiert und weitergegeben werden können; um Wertschätzung und das Verständnis einer vergangenen Kultur zu fördern. Es bedarf eines Raumes, in dem jeder seine individuelle Erinnerung beitragen kann und wiederum andere dazu inspiriert ihre Geschichte zu teilen. Um ein Kollektiv an Erinnerungen entstehen zu lassen.

Erstprüfer:in

Prof. Dipl.-Des. Rüdiger Quass von Deyen

Zweitprüfer:in

Prof. Dr. phil. Lars Christian Grabbe